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Freitag, 22. Juni 2012

Dominanztraining

Bei einem Gespräch mit einer Freundin fiel dieses Unwort, wer trainiert hier was?
Der Mensch um Dominanz gegenüber wem zu zeigen oder das in dem Falle intelligentere Tier, die lachen sich doch einen Ast über unser Getue, entweder sind wir eine Respektsperson oder nicht.
Hänschen Müller, der nix zu sagen hat im Job oder zu Hause, bekommt es auch im Stall nicht hin seinem Zossen Respekt abzugewinnen, der Gaul ist wahrscheinlich so gutmütig und denkt sich bevor der sich und mir weht tut spiele ich halt mit.
Anders endet es bei selbstbewussten Tieren, die fragen dann schonmal nach Sinn und zweck der Übung, die enden dann als Problempferde, auch so ein blödes Wort ohne Sinn, dabei sind es meist selbstbewusste tolle Tiere, die nur einfach den Scheiß ihres Besitzers nicht mitmachen wollen, weil sie dem unsicheren Geschöpf an ihrer Seite nicht trauen und lieber selbst die Verantwortung über ihr Seelenheil übernehmen.
Und genau die enden beim Dominanztraining, im Prinzip sollte man das Pferd zu Hause lassen und einen Kurse zum Aufbau des Selbstbewusstseins belegen, bringt auf die Dauer mehr und und der Gaul wird nicht tagelang ohne Sinn und Zweck durch die Gegend gekarrt.
Stolze und selbstbewusste Menschen haben mit Pferden kein Problem, die merken sofort wer vor ihnen steht und Benehmen sich entsprechend.
Ich bin immer noch für eine Eignungsprüfung zur Pferdehaltung, die die nicht bestehen können sich ja ein Schuli leihen.
Und ja mein Selbstbewusstsein ist nicht von schlechten Eltern, geht fragt meine Pferde.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Susanne, ich hab ezufällig einige Deiner Blogs gelesen. Dir geht's nicht so gut ? Versteh' ich, ich hab' mich ins Kabarett zurückgezogen. Lachen ist heilsam.
Stichwort Dominanztraining. Pferde waren einmal hier, Hunde sind es jetzt. Zwei stolze Windhunde. Sogenannte Problemhunde von der Kette. Sie folgen auf's Wort, aber nur mir und weil sie mich einfach soo gern haben - ich sie auch ! Und man kann es greifen - mit Dominanz ist da absolut nichts zu wollen. Liebe und Verständnis, auch "nur" auf kreatürlicher Ebene zuerst. Dann merkt man sehr bald, daß nicht nur wir Menschen "denken" können. Und reden, erzählen, kommunizieren ...
Liebe Grüße, auch an Deine Pferde.
Peter